Ein Mensch dem die Fragen rund um das Thema Metallsuchgeräte, Auftragssuche und verlorene Ringe wiederfinden mittels Metalldetektor beantwortet wird

Häufige Fragen
(FAQ)

Findet ein Metalldetektor auch Gold?

Viele Menschen glauben, dass ein Metalldetektor Gold nicht erkennen kann, weil Gold nicht magnetisch ist. Diese Annahme ist jedoch falsch.

Ein Goldring oder andere Goldobjekte sind nicht magnetisch, aber sie können von einem Metalldetektor problemlos gefunden werden. Gold ist ein Edelmetall und wird von allen Metalldetektoren erkannt, genauso wie Silber, Kupfer und andere Metalle.

Wenn der Metalldetektor ein metallisches Objekt, wie Gold, erkennt, wird dies als „Signal“ angezeigt. Dieses Signal kann sowohl akustisch als auch visuell dargestellt werden, sodass der Fund präzise ermittelt werden kann.

Wie hoch ist die Erfolgsquote bei der Metalldetektorsuche durch mich?

Die Frage nach der Erfolgsquote kann nicht pauschal beantwortet werden, da viele Faktoren eine Rolle spielen, wie:

* Wie sicher ist der Verlustort?
* Wie lange ist der Verlust her?
* Wurde der Verlust öffentlich gemacht (z. B. durch Plakate oder Anzeigen an Bäumen)?
* Kann der Suchbereich gut eingegrenzt werden?


Wenn der Verlustort präzise eingegrenzt werden konnte, das Objekt auch wirklich dort noch liegt und nicht von anderen gefunden wurde, liegt die Erfolgsquote bei etwa 95 %, und die Wahrscheinlichkeit, das verlorene Objekt (Ring, Handy, Kette, Ohrring oder Brille) zu finden, ist sehr hoch.

Wo ist eine Metalldetektorsuche möglich?

Eine Metalldetektorsuche ist nahezu überall möglich. Man kann auf verschiedenen Untergründen suchen, darunter:

Schnee
Laub
Eis
Ackerland
Strände
Straßen
Gärten
Wiesen
Wasser bis zu mehreren Metern

Für den Verlust im Wasser verfüge ich über spezielles Tauchequipment, um auch unter Wasser mit einem Metalldetektor nach einem Objekt zu tauchen.

Sinkt ein Ring schnell in den Boden oder Sand und wird unerreichbar für einen Metalldetektor?

Ein Ring der verloren geht – unabhängig ob dieser Edelsteine enthält – sinkt nicht schnell tief in den Boden oder den Sand. Als Faustregel gilt: Je weicher und beweglicher der Boden (z. B. Sand), desto besser sinkt der Ring. Wird im Sand gegraben, kann der Ring natürlich tiefer sinken, was die Suche im Nachhinein oder währenddessen erschwert.

Selbst jahrelang verlorene Eheringe lassen sich mit einem Metalldetektor oft problemlos wiederfinden – egal ob sie tief in der Erde vergraben oder auf dem Grund von Gewässern liegen. Selbst nach Jahren stehen die Chancen gut, verlorene Ringe erfolgreich aufzuspüren.

Ist eine Metalldetektorsuche teuer?

Die Kosten für eine Metalldetektorsuche setzen sich aus den Auslagen zusammen, die ich selbst tragen muss.
Dazu gehören:

Verschleiß von Ausrüstung, Anfahrtskosten und eventuell anfallende Parkplatzgebühren.
Finderlohn für den Fund des verlorenen Gegenstands.

Vor der Suche sollten diese Punkte in einem kurzen Telefonat besprochen werden, um Klarheit über die Kosten zu schaffen.

Sollte ich meinen Verlust meines Eheringes oder Schmuck öffentlich bekanntgeben?

Der größte Fehler, den man bei der Suche nach einem verlorenen Ehering in der Öffentlichkeit machen kann, ist es, den Verlust und Verlustort öffentlich bekannt zu geben. Wenn man einen Zettel an einem Baum oder einem anderen Ort platziert, der auf den Verlust hinweist, riskiert man, dass der Ehering von einem nicht so ehrlichen Metalldetektor-Nutzer, auch „Sondler“ genannt, gefunden und behalten wird.

Egal ob der Ehering am Strand, im Park auf der Wiese oder ganz woanders verloren wurde, ist es definitiv nicht ratsam davon zu berichten, da diese Schwarzen Schafe es hierbei meist auf den Goldwert im Verkauf abgesehen haben.

Fakt:
Sondler, die mit Metalldetektoren nach Schätzen suchen, sind häufig an Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen. Dazu gehören Strände, Spielplätze, Wanderwege, Parks und Wälder.
Die Sondler-Community hat in den letzten Jahren enorm an Größe gewonnen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch in Ihrer Region jemand mit einem Metalldetektor unterwegs ist, liegt nahezu bei 100 %.

Ehering kann vorerst nicht aufgefunden werden –
War es die „diebische Elster“?!

Bei vielen meiner Metalldetektorsuchen nach Schmuck oder Eheringen werden die diebischen Elstern oft vom Eigentümer zur Sprache gebracht, wenn der Ring nicht sofort selbst gefunden werden kann.

Der Mythos, dass Elstern glitzernde Dinge wie Ringe oder Schmuck klauen, hält sich hartnäckig – doch er ist falsch. Elstern fühlen sich vom Glitzern eher gestört und tragen solche Gegenstände manchmal nur weg, um sie aus ihrer Umgebung zu entfernen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Elster Ihren verlorenen Ring im Sand oder hohen Gras entdeckt und verschleppt, ist äußerst gering. Wenn ein Ring verloren geht und nicht gefunden wird, liegt das in den meisten Fällen an einer ungenauen Suche oder daran, dass der Ring tiefer im Sand/Gras oder gar in der Erde liegt, als vermutet.
Elstern sind also keine Diebe von Schmuck und Wertsachen – diese Annahme ist lediglich ein Missverständnis!

Was passiert, wenn der gesuchte Gegenstand von mir nicht gefunden wird?

Wenn ich beispielsweise einen Ehering bei der ersten Suche nicht finde, prüfe ich direkt vor Ort, ob eine erneute Suche sinnvoll ist oder ob das vermutete Suchgebiet bereits vollständig abgesucht wurde. Diese Bewertung teile ich immer transparent mit.

Sollten wir uns auf eine erneute Suche einigen, entstehen keine zusätzlichen Kosten – alles bleibt wie ursprünglich vereinbart.
Mein Ziel ist es, verlorene Wertgegenstände zuverlässig und effizient wiederzufinden.
Vertrauen, Ehrlichkeit und Fairness stehen für mich an erster Stelle – ohne versteckte Gebühren

Kann ich den verlorenen Ring in der Helligkeit besser als in der Dunkelheit wiederfinden?

Als geübter Sucher mit einem Metalldetektor macht es für mich keinen Unterschied, ob ich bei Tageslicht oder in der Dunkelheit nach einem verlorenen Ring am Land oder auch in hüfttiefem Wasser suchen soll.
Selbst nachts reicht mir eine einfache Stirnlampe zur Orientierung.

Das Wichtigste sind meine Ohren: Ich kann anhand der Geräusche des Detektors bestens unterscheiden, um welches Metall es sich handelt, wie groß das Objekt ist und ob es nah an der Oberfläche liegt oder tiefer verborgen ist.

Beim Tauchen ist es besser, wenn Tageslicht vorhanden ist. Unter Wasser ist die Orientierung schwieriger, und Unterwasserlampen blenden den Taucher oft mehr, als dass sie helfen. Deshalb wäre eine Unterwassersuche beim Tauchen bei Tageslicht besser.